Tourismus
Willkommen in Zeischa!
Zeischa entdecken
Viel Platz für unsere Kinder
Unter schattigen Bäumen lädt unser Spielplatz zum Spielen und Klettern ein. Dort kann man auch das Modell der Harigburg bestaunen.
Etwas oberhalb lädt die Insel der Ruhe mit Sitzmöglichkeiten zum Verweilen ein. Im Winter ist der Rodelberg nebenan ein beliebter Anziehungspunkt.
Am Ende der Bahnhofstraße bietet der Sportplatz Gelegenheit zum Toben und Freizeitsport. Den Platz pflegen Einwohner aus Zeischa.
Die abwechslungsreiche Landschaft bietet weite Kiefern- und Laubwälder mit reichlich Wildbestand
Rundweg um Zeischa
Einen kleinen Rundweg durch Zeischa startet man ab dem Glockenturm. In unmittelbarer Nähe zeigt eine Schautafel unter dem Titel „Kennen Sie Zeischa?“, eine kurze Darstellung der historischen Entwicklung und der prägnantesten Ortsangaben sowie eine bildliche Darstellung Zeischas um 1830/35. Folgt man dem etwa 1,5 km langen Rundweg weiter, so bekommt man eine Übersicht des Ortes mit Straßen- und Wegeführung, der Apotheke am Wegesrand und häufig vorkommenden Pflanzen und Tiere. Interessant auch eine Darstellung aus dem Jahr 1851 der noch nicht regulierten Schwarzen Elster. Sie zeigt, wie sich der Fluss um diese Zeit in den Ort und in die Umgebung eingefügt hat. Kurz hinter der Elsterbrücke in Richtung Zobersdorf ergänzen zwei weitere Aufsteller den Rundweg. Ganz in der Nähe auf einem Feld entdeckte im Jahr 2011 Ralf Uschner vom Kreismuseum Bad Liebenwerda Fundstücke, die auf die Existenz einer Harigsburg und somit den Gründungsort von Zeischa hinweisen.
Neue Wohnsiedlung - Am Holzplan
Schönes Wohnen ist hier verbunden mit einer attraktiven Umgebung.
Zeischa profitiert mit seiner historisch gewachsenen Siedlungsstruktur von der natürlichen Umgebung mit viel Wald und Wasser.
Zahlreiche neue Wohngrundstücke entstanden in den letzten 25 Jahren.
Am Ortseingang Zeischa von Haida aus kommend begann man 1994 mit dem Bau einer neuen Eigenheimsiedlung. Davor nutzte man das Gebiet als landwirtschaftliche Fläche, zuletzt zur Aufzucht von Forstpflanzen.
Weitere Baugrundstücke wurden auch in der Waldbadstraße, Alter Kraupaer Weg und in der Liebenwerdaer Straße erschlossen.
Die im Wald und am Wasser gelegenen Erholungs- und Wochenendsiedlungen mit mehreren 100 Häusern im Bungalowstil nutzen die Besitzer im ganzen Jahr.
Es gibt ein kleines Beherbergungswesen, dass rege von Gästen aus der ganzen Bundesrepublik genutzt wird.
Die Zeischaer Milchbänke
Diese Bänke gab es Jahrzehnte lang in jedem Dorf, in denen die Menschen Kuhhaltung und demzufolge Milchwirtschaft betrieben haben. Auch bei uns in Zeischa war das so. Im Unterdorf, d.h. in der heutigen Dorfstraße bis zur Ecke Liebenwerdaer Str. / Bahnhofstr. gab es mehrere Landwirte, welche Milchkühe hielten und Milch produzierten. Die Bauern schleppten ihre vollen Milchkannen - mit ihrer Ident.-Nr. gekennzeichnet - jeden Tag zu einer in der Nähe befindlichen Milchbank und stellten diese dort oben ab. Mit dem Wegfall der bäuerlichen Einzelwirtschaft infolge der Schaffung der LPG Stallwirtschaft, verloren auch unsere Milchbänke ab den 1960 / 70 -iger Jahren ihre Funktion. Sie blieben aber noch viele Jahre Treffpunkt für den Austausch von Dorfneuigkeiten und waren auch Spielplatz für die Dorfkinder. Um so schöner ist es, dass durch den Nachbau und das Aufstellen der beiden neuen Milchbänke ein Stück Wirtschaftsgeschichte und Erinnerungen wieder zum Leben erweckt wurden.
Der Friedhof mit einem berühmten Namen
Die bekannteste Grabstelle auf unserem Friedhof ist sicherlich die des Liebenwerdaer Bürgermeisters Elias Borßdorff.
Rechter Hand vom Haupteingang befinden sich das Denkmal mit einer Namenstafel der Vermissten und Gefallenen des 1. Welkrieges und die Grabstelle von zwei unbekannten Soldaten .
Weiterhin erinnern an der Friedhofshalle zwei Gedenktafeln an die Vermissten und Gefallenen des 2. Weltkrieges.
Denkmal 1. Weltkrieg auf dem Friedhof Zeischa
Friedhofshalle in Zeischa mit den Gedenktafeln